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Pflege

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Der Westie hat ein doppeltes Haarkleid. Ein rauhes Deckhaar und eine weiche Unterwolle. Er sollte regelmäßig gebürstet bzw. mit einem schmalen Kamm gekämmt werden.

 

Als erstes benutzt man die Bürste, um das Fell ohne Ziepen durchzukämmen. Danach sollte noch mit einem schmalen Kamm zum Entfernen einzelner Knötchen nachgearbeitet werden. Meistens genießt der kleine Kerl diese Prozedur, da es einen Massageeffekt hat. In den seltensten Fällen soll der Hund gebadet werden. Nur wenn er sich so richtig im Dreck gewälzt hat und unangenehme Gerüche von ihm aufsteigen.

 

Durch ständiges Baden wird der natürliche Säureschutzmantel zerstört und das kann zu Hautekzembildung führen. Das Fell wird auch durch Kämmen wieder schön weiß und sauber.

Der Westie muss auch in regelmäßigen Abständen getrimmt werden. Durch das Trimmen wird das Deckhaar schön hart und die Unterwolle gelüftet, auf keinen Fall sollte er geschoren werden. Das macht das Fell weich.

 

Beim Trimmen wird das lose, tote Haar ausgezupft. Die Unterwolle wird gelüftet und das Deckhaar wird durch regelmäßges Trimmen  hart. Dadurch ist ein Schutz gegen Wind und Regen gegeben. Die weiche Unterwolle wärmt unseren Westie.

Wenn der Westie geschoren wird, wird die natürliche Struktur des Felles zerstört. Das tote Haar wird nicht entfernt, sondern nur gekürzt und bleibt weiterhin in der Pore stecken. Dadurch kann kein neues Haar wachsen und es können sich Hauterkrankungen bilden.

Das tote Haar muss auf jeden Fall entfernt werden, da der West Highland White Terrier keinen Fellwechsel im Sommer und Winter hat.

Das fachgerechte Trimmen ist sehr wichtig, um das Haar und die Haut des Westies in bestmöglicher Kondition und gesund zu halten. Dies sollte per Hand gezupft werden. Es tut dem Westie nicht weh. Das Trimmen sollte aller 6 - 9 Wochen erfolgen um Hautprobleme durch verstopfen der Pore zu verhindern.

 

Zwischendurch kann man die Augen auch schon mal selber frei schneiden und das Fell zwischen den Ballen entfernen. Sonst können kleine Steinchen und auch Schmutz sich festsetzen und das kann Schmerzen verursachen.

 

Die Augen müssen von Schlaf befreit und die Ohren in Abständen mit einem flüssigen Ohrreiniger sauber gemacht werden. Auf gar keinen Fall sollte man Wattestäbchen benutzen. Denn dadurch wird der Ohrschmalz nur noch weiter in den Gehörgang gedrückt. Wenn Nassfutter verwendet wird, sollte man nach dem Essen einmal die kleine Schnute abwischen, damit sich in den Lefzen keine Bakterien sammeln. Dies kann zu Entzündungen führen.

 

 

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